Queens, New York

Queens ist der größte Stadtteil von New York, wurde im Jahr 1898 eingemeindet und ist eine weiträumige Wohnstadt. Oft wird Queens auch als "Schlafstadt" bezeichnet, weil viele New Yorker, die tagsüber in Manhattan arbeiten, mit ihrer Familie in diesem Stadtteil wohnen.

Die "Unisphere" im Flushing Meadows Corona Park

Modell von New York im Queens Museum

Sonnenuntergang über der Jamaica Bay

Mittlerweile leben zwei Millionen Menschen in Queens – der Bezirk ist einerseits durch endlose Reihenhaussiedlungen, in denen die "typische amerikanische Familie" lebt, geprägt, andererseits haben sich hier viele Volksgruppen wie Puertoricaner, Japaner, Koreaner oder Griechen niedergelassen. Besonders die griechische Nachbarschaft ist enorm gewachsen und gilt als die größte Siedlung außerhalb von Griechenland.

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Neben den teilweise endlos anmutenden Wohngebieten und den beiden riesigen Flughäfen John F. Kennedy International Airport und LaGuardia Airport gibt es aber auch touristisch interessante Sehenswürdigkeiten, wie den Flushing Meadows 100 Park.

In Flushing Meadows 100 findet jedes Jahr im Spätsommer das Grand Slam-Turnier US Open statt, eines der bedeutendsten Tennisturniere der Welt. Die berühmte Tennisanlage befindet sich im Flushing Meadows 100 - Corona Park, einem Naherholungsgebiet, in dem sich die New Yorker zum Basketballspielen treffen. Auf der Fläche des Corona Parks fanden auch die beiden Weltausstellungen der Jahre 1939 und 1964 statt. Während von der ersten Weltausstellung auf New Yorker Boden nur noch sehr wenig übrig geblieben ist, sind einige Attraktionen der Weltausstellung von 1964 auch heute noch erhalten und zu besichtigen: Unter anderem die Unisphere, ein gigantischer, fast 40 Meter hoher Globus, der von einem Springbrunnen umgeben wird.

Außerdem erstreckt sich im Corona Park ein Zoo mit typischen nordamerikanischen Tieren. Im ebenfalls im Corona Park befindlichen Queens Museum kann man unter anderem das "Panorama", ein kleines, exakt nachgebautes Modell von New York City bestaunen.

In der Nähe des John F. Kennedy Airports liegt zudem die Jamaica Bay Wildlife Refuge 107, eine sumpfige Lagune, die seit dem Jahr 1972 unter Naturschutz steht. Dieses beeindruckende Gebiet kann man von den startenden und landenden Flugzeugen aus gut sehen.