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Das Guggenheim Museum zeigt seit seiner Eröffnung im Jahr 1959 Kunst der Gegenwart und der Moderne. Doch auch das pyramidenförmige Gebäude des Guggenheim Museums ist sehenswert und löste teils heftige Kontroversen unter den Kunstkritikern aus – entweder man hasst es oder man liebt es. Doch definitiv sollte man sich von der gewagten Architektur ein eigenes Bild machen.
Schon Ende der 1920er begann der reiche, amerikanische Unternehmer Solomon Robert Guggenheim eine Reihe von Gemälden bedeutender Künstler zu sammeln, zu denen Wassily Kandinsky, Paul Klee und andere renommierte Namen zählten.
In den ersten Jahren präsentierte Guggenheim seine Kollektion der Öffentlichkeit in seinem Apartment im Plaza Hotel in New York. Zusammen mit der deutschen Künstlerin und Theoretikerin Hilla von Rebay gründete er einige Zeit später die Solomon R. Guggenheim Foundation.
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Im Jahr 1943 wurde der Architekt und Designer Frank Lloyd Wright mit dem Entwurf eines Museums für die Ausstellung der "Non-Objective Paintings" beauftragt, damit diese permanent und standesgemäß außerhalb des Plaza Hotels untergebracht werden sollte. Wright fertigte über 700 Skizzen und sechs verschiedene Gesamtzeichnungen im Stil der Moderne an, die von Guggenheim und Rebay befürwortet wurden. Die beiden Verantwortlichen konnten zwischen verschiedenen Bauplätzen für das Guggenheim wählen, entschieden sich jedoch schnell für den Standort in der 89th Street – dieser war und ist nur wenige Meter vom Central Park 79 entfernt.
Nach Guggenheims Tod im Jahr 1949 legte auch Rebay ihren Posten als Kuratorin nieder.
Der neue Direktor James Johnson Sweeney änderte den Namen des Museums in Guggenheim Museum nach seinem Gründer und erwarb diverse andere Kunstwerke und Skulpturen, die zwar nicht in die von Guggenheim angedachten Ausstellungskategorien fielen, aber dennoch unter seinem Namen präsentiert werden.
Am 21. Oktober 1959, sechs Monate nach dem Tod des Architekten Frank Lloyd Wright, eröffnete man das Guggenheim Museum auf Drängen des sehr gespannten und enthusiastischen Publikums und stieß auf sehr geteilte Meinungen – nicht was die Ausstellung betrifft, sondern die Bauweise des Gebäudes.
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Die gewundene Pyramidenform, die manche schon von außen zum Bewundern anregt, ließ anderen graue Haare wachsen. Auch das Innere des Guggenheim Museums ist nicht unumstritten: Die Terrassen und die kleine, mit Büros besetzte Rotunde ließen manche über den vermeintlichen Größenwahn des Architekten schimpfen.
Das Guggenheim Museum erstreckt sich über acht Etagen. Der Besucher wird nach dem Betreten des Gebäudes in einen Fahrstuhl gebeten, um die Kunstwerke der verschiedenen Galerien von oben nach unten auf einer kontinuierlich, leicht abfallenden Rampe anzusehen.
In den folgenden Jahren wurde der Bestand der Kollektionen des Guggenheim Museums durch Spenden und Geschenke immer weiter erweitert. Im Jahr 1990 beschloss der Vorstand der Guggenheim Foundation die Restauration und vor allem die Expansion des Museums. Während der Renovierung wurden die Ausstellungsstücke, unter anderem Werke von Pablo Picasso, Paul Gauguin, Donald Judd, Wassily Kandinsky und Marc Chagall, in Städten wie Tokio, Venedig, Madrid und Montreal gezeigt. Diese Zweigstellen wurden während der Zeit so gut besucht, dass man sie zu festen Ausstellungsstätten machte.
Unsere Nutzer erwähnten die nachstehenden Tipps:
Von den einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Attraktion folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: 5th Avenue, 10128 New York
U-Bahn: 86th Street (4, 5, 6)
Bus: Madinson Avenue, Fifth Avenue
Telefon: +1 - 212 - 4233500
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